Donnerstag, 29. August 2013

Rezension: Tom Hillenbrand * Teufelsfrucht

Taschenbuch: 304 Seiten
Verlag: KiWi Verlag
ISBN-13: 978-3462042870
Preis: 8,99 EUR
E-Book: 8,99 EUR
Reihe: Teil 1
Erscheinungsdatum: April 2011




Inhalt: 
Xavier Kieffer betreibt ein kleines aber ordentliches Restaurant in der Luxemburger Unterstadt, wo er auch aufgewachsen ist. Als eines Tages ein Mann kommt, der direkt als Tester entlarvt wird und dazu noch in seinem Laden tot umfällt. Die Polizei schließt natürlich erstmal das Lokal, also was tut man mit der freien Zeit und mit einem toten Gastro-Kritiker, der eigentlich nie und nimmer seinen Laden betreten würde. Außerdem befindet sich Xavier's Visitenkarte im Auto des Toten. Man ermittelt auf eigene Faust und geht mit der Chefin des Kritikers essen um mehr zu erfahren. Durch das Gespräch mit der äußerst netten Frau erfährt er, dass der Tester zuvor bei seinem Lehrmeister war, und Xavier beschließt doch gleich einmal vorbei zu schauen und findet sein Waldschlösschen abgebrannt vor und vom Küchenchef keine Spur. Xavier will aber nicht einfach so abreisen und besucht noch in der Nacht die Experimentierküche und findet dort zwei Tupperdosen, die ihm merkwürdig vorkommen und auch noch gleich zwei Einbrecher vor denen er flüchten muss. Zu Hause in seinem Geschäft werden die zwei Dosen unter die Lupe genommen, und es wird wild los gekocht, um festzustellen, dass mit der Frucht in der Dose was nicht stimmt. So kommt bei Xavier eines zum anderen und er selber kommt in Teufelsküche.

Meinung: 
Ein kulinarischer Krimi und ja, ich hatte beim Lesen Hunger. Mir hat es sehr viel Spaß gemacht den Krimi zu lesen und mir machte er wieder richtig Lust, in meiner Küche zu stehen. Interessant finde ich es immer wieder, wie heftig es bei den Profis zu geht und was die alles aushalten müssen. Die Idee auch von dieser Frucht als natürlichen Geschmacksverstärker, war echt Hammer und macht mir auch gleichzeitig sehr viel Angst, was unser Essen angeht. Da stellt man sich die Frage, was kann man noch ohne bedenken essen. Der einzigste Wermutstropfen, den ich habe, war das Ende, das fand ich ein wenig zu plump, aber ansonsten bin ich schon sehr auf den zweiten Teil gespannt. 

Henry und ich sind von Xavier Kieffer sehr angetan und vergeben für den vielversprechenden Auftakt vier Bücherpunkt:

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Über den Autor:

Tom Hillenbrand, geboren 1972, studierte Europapolitik, volontierte an der Holtzbrinck-Journalistenschule und war Ressortleiter bei Spiegel Online. Der begeisterte Hobbykoch und Foodie verliebte sich während eines mehrmonatigen Luxemburger EU-Praktikums in das Großherzogtum. Seine ersten beiden Kriminalromane standen monatelang auf Platz eins der Luxemburger Bestsellerliste. Zuletzt veröffentlichte er unter dem Namen Tom König das Sachbuch: »Ich bin ein Kunde, holt mich hier raus. Irrwitziges aus der Servicewelt«. Tom Hillenbrand lebt in München.

Quelle: KiWi Verlag 
  
Xavier Kieffer Reihe:

  • Teufelsfrucht
  • Rotes Gold
  • Letzte Ernte 

2 Kommentare:

  1. Du bist ja echt gemein...hihihi...da fang ich doch schon wieder an zu sabbern...EIN BUCH FÜR MICH!!! Soviel, kann man gar nicht aufschreiben...lach...

    Wäre wieder was für mich.

    DRück dich, Gaby

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    1. Liebe Gaby,

      was soll ich sagen, ich habe eben einen guten Geschmack ...BRÜLLER... Aber nur zur Info, es gibt schon drei Teile!!! Also musst du noch mehr aufschreiben ...hihi... Schön das ich wieder was für dich gefunden habe :-)

      Wünsche dir ein tolles Wochenende
      Sharon

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