Dienstag, 7. Juli 2015

Rezension: Carrie Price * Make it count: Sommersturm


Taschenbuch: 356 Seiten 
Verlag: Selfpublishing    
ISBN-13: 978-1500896379
Preis: 9,90 EUR  
E-Book: 3,90 EUR 
Reihe: 4. Teil (jeder Teil ist abgeschlossen)
Erscheinungsdatum: August 2014 


Leseprobe? Kaufen?  


Inhalt:
Jennifer Main liegt auf dem Deck eines Segelbootes und lässt sich den Wind um die Nase wehen, es geht ihr in diesem Moment richtig gut und sie genießt das Gefühl von Freiheit, wäre da nicht Kevin. Kevins Anmachen sind schrecklich und schleimig, aber Jen's Erziehung und ihr Perfektes Image lassen es nicht zu, das sie mal Klartext redet. So nimmt sie hin, das Kevin keine Ahnung hat, vom segeln, und bevor ein Unglück geschieht, übernimmt sie das Ruder. Im Hafen angekommen, meckert Kevin über die kleine Schramme an Boot, und bevor Jen was dazu sagen kann, bekommt sie Rückendeckung von einem fremden jungen Mann. Jen ist augenblicklich verzaubert, wer ist er? Allerdings merkt Kevin sofort, dass es sich hier bloß um einen Angestellten handeln muss und lässt sein „Ich gehöre hier hin und du nicht“ Gebärden voll ausspielen. Jen ist es unangenehm und sie fühlt sich schlecht dabei. Kevin schwillt die Brust und Patrick sieht nur das bildhübsche Mädchen vor sich. Aber darf man sich in die Tochter des Chefs verlieben? Warum fühlt sich Jen so angezogen? Und was für Geheimnisse verbergen Patrick und Jen vor der Außenwelt? Gibt es eine Chance für ihre aufblühende Liebe und das Gefühl, endlich glücklich sein zu dürfen?

Meinung:
Hier ist er nun mein vierter Oceanside Aufenthalt und ich will zurück! Ich muss den beiden Autorinnen (hier vor allem Carrie) ein ganz großes Lob aus sprechen, für ihre Beschreibungen und die Atmosphäre, die sie uns Lesern vermitteln. Da sitzt man in seinen Gartenstuhl und sieht auf das Grün der Wiese und spürt doch beim Lesen dieser Bücher, den salzigen Wind um die Nase, wie es sich auf die Lippen legt und man das Meer schmecken kann und im Hintergrund ist es nicht der Rasenmäher des Nachbarn, der da vor sich hin brummt, sondern das Rauschen der Wellen. Dieses Urlaubsfeeling wird hier so stark vermittelt, das man wirklich glaubt man ist dort, man spaziert durch den Sand am Strand und mit jeder weiteren Seite, stellt sich Erholung ein. Danke für dieses Urlaubsgefühl und dann auch noch für die Geschichten mit Herz.
Aber kommen wir zur eigentlichen Geschichte, wir haben hier das typische Märchen. Mädchen aus gutem Hause, verliebt sich in Mr. Nobody von der Straße, der in den gehobenen Kreisen eher mit hochgezogener Augenbraue angeschaut wird. Kennen wir alle zur Genüge und trotzdem wird es nie langweilig. Diese Thematik ist doch immer wieder schön zu lesen, und wenn sie gut gemacht ist, schmachten wir doch gerne mit. Lasst euch gesagt sein, ich habe sehr sehr geschmachtet.
Jennifer Main ist eine junge Frau, die es nach dem Tod der Mutter allen Leuten Recht machen möchte. Sie beschreitet den Weg, den ihr Vater für sie vorhergesehen hat und statt Widerworte zugeben, oder mal auf den Tisch zu haben, dass sie das nicht möchte, spielt sie die perfekte Tochter. Das führt natürlich dazu, das sich Jen nicht gut dabei fühlt, sie ist einsam, fühlt sich in ihrer Rolle gefangen und möchte doch nur eins, glücklich sein und mit den Wellen um die Wette segeln. Ich mochte Jennifer sehr gern, ein anständiges Mädchen, was lernt zu sich selbst zu stehen und vor allem zeigt sie ihre Gefühle und steht dazu. Sie gehört zu diesem Mann, ob er jetzt in ihre Welt passt oder nicht.
Patrick ist natürlich ein einsamer Wolf, er ist lieber für sich, so kann er von seiner Umwelt nicht weiter verletzt werden. Tja, und dann kommt dieses Mädchen, was seine kompletten Grundsätze über Board wirft und ihn von einem Leben träumen lässt, was er nie haben kann. Natürlich hat er das eine oder andere Geheimnis in seiner Vergangenheit, was ihn immer daran zweifeln lässt, ob er sich zu seinen Gefühlen bekennen soll, oder nicht. Für ihn ist die Begegnung mit Jen, immer ein Wechselbad aus Glück, Hoffnung und dem Wissen, das es nicht gut gehen kann. Auch er passte perfekt in die Geschichte und ja, ich fand ihn toll. Wie auch sonst, bei der Autorin Carrie! Sein Zweifeln, ob er dem allen Glauben schenken kann, ob das Vertrauen in Jennifer, ihn nicht ein weiteres Mal an den Abgrund schickt, diese Zerrissenheit und der Wunsch nach Glück und Liebe, waren bei Patrick wirklich toll umgesetzt und greifbar.
Wie ihr seht, ich bin wieder begeistert und sehr glücklich mit dem Buch gewesen. Die beiden waren einfach nur Zucker und ich habe es wirklich genossen, ihre Anziehungskraft mitzuerleben. Ein tolles Setting, passende Figuren und eine Mischung, die es einfach zum perfekten Sommerbuch machen. Klar, wer jetzt hier eine tiefgründige Liebesgeschichte mit Drama und schlimmen Ausgang haben möchte, ist ganz klar falsch in Oceanside. Hier geht es um Sonne, Strand und Meer und einer Liebesgeschichte so schön wie ein Sonnenaufgang. Ich habe bekommen, was ich wollte und erwartet habe und bin rund um zufrieden. Jetzt heißt es Koffer packen und warten, bis es wieder nach Oceanside geht, hoffentlich bald.  


Henry und ich sind glaube ich verliebt in Oceanside Geschichten und vergeben die vollen Bücherpunkte:

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Über die Autorin: 

Carrie Price lebt vermutlich in NY und schreibt vermutlich auf ihrem Laptop im Starbucks am Times Square ihre Blogbeiträge. Sie trinkt vermutlich Crazy Candy Choca Mocha decaf extra large mit doppelt Schaum und liebt ihre Marc Jacobs Tasche vermutlich wie ein Haustier. Sie schaut gerne Serien auf DVD und ist vermutlich verliebt in Joe Bennett aus Lipstick Jungle. Wie schade, dass sie vermutlich nur das Pseudonym einer anderen Autorin ist.  

Quelle: Amazon 

Weitere Teile von Make it count:
 
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Vielen lieben Dank Carrie für dieses bezaubernde approvede Specialexemplar, es bekommt einen Ehrenplatz.  
 

2 Kommentare:

  1. Ooooh! Ich freue mich schon soooo sehr auf meinen ersten Aufenthalt in Oceanside! Die Knaur-Bücher müssten ja schon in den Startlöchern stehen, gelle?
    Drückerle, Anka

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  2. Hallo liebe Anka,

    ich weiß es ehrlich gesagt gar nicht ...lach... aber dieses Jahr auf jeden Fall! Da wünsche ich dir wunderschöne Stunden in Oceanside ...seufz... ich würde direkt wieder mitkommen ...lach...

    Dicken Drücker zurück
    Inga

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